Sex ist Gottes schlimmster Feind
"Und ich dagegen schlage vor, das Begehren zu akzeptieren und mit dem ganzen Herzen zu lieben, um die Religion abzulehnen und dadurch das Selbstwertgefühl wiederkriegen. Dafür bekommt man lange erwartete sexuelle Freiheit und das Recht auf leidenschaftlichen menschlichen Sex und leuchtende körperliche Liebe."
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lienKein Sex außerhalb der Ehe. Sodomie ist das Werk des Teufels. Selbstbefriedigung führt direkt in die Hölle. Wenn Sie einen Priester, einen Imam oder einen Rabbiner zum Thema Sex befragen, werden sie Ihnen diese Art von „Ratschlägen“ geben. Diese drei verbringen zwar ihre Zeit damit, über das Trugbild namens Gott zu streiten, aber eins haben sie gemeinsam: die Scham vor dem Körper, die Angst vor Frauen, die Verurteilung der Lust. Woher kommt dieser gemeinsame Hass? Was sind die Argumente, mit denen diese Keuschheitsfanatiker die Welt zur Enthaltsamkeit verurteilen wollen?
Um dem auf den Grund zu gehen, hat Vitaly Malkin beschlossen, sich gründlich mit den Texten auseinanderzusetzen. Indem er die Geschichte der Religionen durch das Prisma der Sexualität betrachtet, weist er auf die Verlogenheit der Monotheismen und die Gefahren hin, die sie für die kostbarste aller menschlichen Freiheiten darstellen: die Freiheit, sich selbst und andere zu beglücken.
Vitaly Malkin, Geschäftsmann, Philanthrop und großer Hedonist vor dem Ewigen (den es natürlich nicht gibt), hat die Kritik der Religionen zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Dieses verschmitzte und gelehrte Pamphlet aus seinem Nachschlagewerk Gefährliche Illusionen weist jedem den Weg, um sich von absurden Vorschriften zu befreien. Eine Einladung, sich vor den Augen der Tugendwächter ungehemmt zu vergnügen.
"Ich bin mir absolut sicher, dass wenn es kein Begehren gäbe, wir würden noch immer in der Steinzeit leben. Das Begehren ist ja das Zeichnen der Lebenskr.fte und des Interesses für umgebende Wirklichkeit. Kurzum ist das Begehren das, was uns am Leben hält und nach vorne schiebt."